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CEO George (Kika/Leiner) plant Umorganisation

CEO Gunnar George erklärt in einem Interview mit derStandart.at, dass er fünf Jahre noch auf jeden Fall chef von Kika/Leiner bleiben will. Und "um so dazustehen, wie ich es mir vorstelle, brauchen wir noch zwei Jahre. Dazu gehört der Aufbau einer neuen Logistik und diverse Umorganisationen, z.B. Verschlankung in der Mitte, unten und oben verbreitern. Sich auf mehr Eigenmarken zu konzentrieren gehört ebenfalls zu den Plänen. Weiterhin soll der Online-handel forciert werden und 10 Prozent des Umsatzes online erwirtschaftet werden.

Von Personalabbau sei nicht die Rede. "Sanieren hört sich an, als ob ein Konzern morgen pleite ist. Das ist nicht der Fall. Wir wollen keine Leute loswerden." George lobt auch die Arbeit der Betriebsräte, denn man könne ja nicht gegen die Mitarbeiter arbeiten.

Dass der Gewinn für Kika/Leiner aus Sondererlösen kommt, hält er übrigens für "Schmaarn". Handel und Immobilien seien klar voneinander getrennt. Und wegen der Ermittlungen der Justiz sagt er nur lapidar: "Ich kooperiere mit den deutschen Behörden". Die Anschuldigungen weist er zurück, die seien nicht nachvollziehbar.

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