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Umsatzplus bei Villeroy & Boch

Der seit Mitte April vorliegende Zwischenbericht zum 31.03.2016 des Villeroy-Boch-Konzerns zeigt eine positive Umsatzentwicklung entgegen des mäßigen Wachtumskurs der Weltwirtschaft.


In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 hat der Villeroy & Boch-Konzern seinen Umsatz im Vorjahresvergleich um 1,6 % auf 198,4 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz auf dem deutschen Heimatmarkt kletterte um 0,6 Mio. Euro bzw. 1,0 % auf 60,6 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit. Mit 137,8 Mio. Euro lag der Auslandsumsatz um 1,9 % über dem Vorjahr. Der Auftragsbestand zum 31. März 2016 erhöhte sich im Vergleich zum 1. Januar des laufenden Jahres um 13,9 Mio. Euro auf 77,2 Mio. Euro, wovon 58,5 Mio. Euro auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness entfielen. Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) stieg um 5,3 % auf 10,0 Mio. Euro.

Um 4,4 % übertraf die Sparte Bad und Wellness das Vorjahresergebnis. Erzielt wurde ein Umsatz in Höhe von 129,2 Mio. Euro. In Deutschland konnte der Umsatz im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres um 2,8 % auf 39,7 Mio. Euro gesteigert werden. Weitere wesentliche Umsatzsteigerungen wurden in China (+25,3 %) sowie in Großbritannien (+24,8 %), den Niederlanden (+21,3 %) und Schweden (+18,8 %) erzielt. Wegen der weiterhin schwachen Baukonjunktur entwickelten sich die Umsätze in Frankreich (-5,7 %) und Italien (-4,8 %) rückläufig. In Russland ging der Umsatz aufgrund der anhaltenden schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der Rubel-Schwäche um 33,0 % zurück.

Der Unternehmensbereich Tischkultur erreichte im Auftaktquartal 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 69,2 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 3,2 %, allerdings beinhaltete der Vorjahreswert Erlöse aus dem Projektgeschäft mit Hotels und Restaurants sowie dem Zweitmarkengeschäft, die 2016 erst in den kommenden Quartalen erwartet werden. Auf konstanter Kursbasis verringerte sich der Umsatz um 3,9 %. Wesentliche positive Währungseinflüsse basierten vor allem auf der Entwicklung des US-Dollars.

Auf dem deutschen Heimatmarkt wurden Umsätze in Höhe von 20,9 Mio. Euro erzielt (-1,9 %). Umsatzzuwächse wurden vor allem in Belgien (+16,6 %), den Niederlanden (+14,3 %) sowie der Region Osteuropa (+12,7 %) verbucht. Positiv entwickelte sich über alle Absatzmärkte hinweg das eigene E-Commerce-Geschäft (+19,8 %). Umsatzrückgänge waren in Japan (-23,0 %), Italien (-10,7 %) und den USA (-8,9 %) zu verzeichnen.

Investiert hat der Villeroy & Boch-Konzern im Berichtszeitraum 2,4 Mio. Euro. Mit 66,7 % entfielen zwei Drittel des Volumens auf neue Anlagen für den Bad- und Wellnessbereich an den Produktionsstandorten in Deutschland, Rumänien, Thailand und den Niederlanden. Im Sektor Tischkultur flossen die Investitionen überwiegend in die neu eröffneten Einzelhandelsgeschäfte im finnischen Helsinki und in Ringsted (Dänemark).

"Mit dem Start in das Geschäftsjahr 2016 sind wir insgesamt zufrieden. Ausgehend von einer weiterhin moderat wachsenden Weltwirtschaft und auf Basis unseres deutlich erhöhten Auftragsbestands bestätigen wir unsere Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr", so Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG. Demnach geht das Unternehmen weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes um 3 bis 6 % aus. Für das operative Ergebnis wird eine Verbesserung von 5 bis 10 % erwartet.

 

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