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Zvei-Konjunkturbarometer August

Auftragseingang: Hohes einstelliges Bestellplus im ersten Halbjahr

Im Juni 2017 hat die deutsche Elektroindustrie 6,4% mehr Bestellungen erhalten als im Vorjahr. Die Aufträge von inländischen Kunden stiegen um 2,6%, die von ausländischen um deutlich höhere 9,6%. Aus dem Euroraum gingen dabei 8,5% mehr Bestellungen ein als noch im Juni 2016. Die Aufträge aus Drittländern erhöhten sich um 10,4%. Für das gesamte erste Halbjahr 2017 steht damit ein Bestellplus von 8,7% gegenüber Vorjahr zu Buche. Hier rückten die Auftragseingänge aus dem Inland (+7,8%) und aus dem Ausland (+9,4%) recht gleichmäßig vor. Die Bestellungen aus der Eurozone legten mit 13,6% allerdings doppelt so stark zu wie die aus Drittländern (+7,0%).

Produktion gibt im Juni nach. Kapazitätsauslastung hoch

Die reale – also um Preiseffekte bereinigte – Produktion der heimischen Elektroindustrie hat ihren Vorjahreswert im Juni um 2,7% verfehlt. Hier hat allerdings wiederum ein Arbeitstage-Effekt eine maßgebliche Rolle gespielt: Der diesjährige Juni hatte zwei Arbeitstage weniger als der letztjährige. Kumuliert von Januar bis Juni dieses Jahres haben die Branchenfirmen ihren Output um 3,8% gegenüber Vorjahr ausgeweitet. Die Kapazitätsauslastung in der Branche hat sich zu Beginn des dritten Quartals 2017 um mehr als zwei Prozentpunkte auf nunmehr 88,6% der betriebsüblichen Vollauslastung erhöht. Die durchschnittliche Reichweite der Auftragsbestände stieg von 2,9 auf 3,0 Produktionsmonate. Ihre Produktionspläne haben die Elektrounternehmen im Juli indessen per Saldo leicht gesenkt. 25% der Firmen wollen ihren Output in den nächsten drei Monaten steigern, nur 6% zurückfahren. Der Rest plant mit der Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Produktionslevels.

Umsatz: Anstieg um knapp 7% auf 92,5 Mrd. € im ersten Halbjahr

Die Erlöse der heimischen Elektrofirmen beliefen sich im Juni auf 16,8 Mrd. €, womit sie ihren Vorjahreswert um 5,5% übertrafen. Der Inlandsumsatz wuchs um 7,7% auf 8,2 Mrd.€, der Auslandsumsatz um 3,7% auf 8,6 Mrd €. Während die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum bei 3,0 Mrd. € allenfalls stagnierten (-0,3%), gab es im Geschäft mit Drittländern einen Anstieg um 5,9% auf 5,6 Mrd. €. Im kompletten ersten Halbjahr 2017 summierte sich der Branchenumsatz auf 92,5 Mrd. €. Das war ein Plus von 6,8% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Inlands-und Auslandserlöse stiegen um 4,7%auf 44,0 Mrd. € und um 8,6% auf 48,5 Mrd. €. Mit Kunden aus der Eurozone wurden dabei 17,6 Mrd. € umgesetzt (+6,8%) und mit Partnern aus Drittländern 30,9 Mrd. € (+9,6%).

Geschäftsklima: Nach Verschnaufpause im Vormonat im Juli wieder Anstieg

Nach der kurzen Verschnaufpause im Vormonat ist das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie im Juli d.J. wieder gestiegen.
Sowohl die Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen fielen besser aus als im Juni. 67% der Branchenunternehmen schätzen ihre gegenwärtige wirtschaftliche Situation als gut ein, 27% als stabil und nur 6% als schlecht. Was die kommenden sechs Monate betrifft, so gehen 25% der Firmen von anziehenden, 72% von gleichbleibenden und lediglich 3% von rückläufigen Geschäften aus. Auch die Exporterwartungen haben sich im Juli wieder erhöht. Hier stieg der Saldo aus positiven und negativen Antworten gegenüber dem Vormonat von 18 auf jetzt 24 %- Punkte.

© ZVEI • Stand: 7. August 2017

https://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Presse_und_Medien/Publikationen/2017/August/ZVEI-Konjunkturbarometer_August_2017/ZVEI-Konjunkturbarometer-August-2017.pdf

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